Message Stone – Teil 2 Die Queste

Der zweite Band „Message Stone – Die Queste“ schließt lose an das "Das Vermächtnis" an. Steven und seine Frau Kathrin machen sich auf den Weg von Australien nach Europa. Seit einiger Zeit wird Steven von Visionen Nazi-Deutschlands heimgesucht. Was hat es damit auf sich? Ist es ein Nachhall der Geschichte seiner Eltern? Der Geschichte seiner österreichischen Mutter und seines jüdischen Vaters, die beide 1939 vor den Nazis nach Sidney flohen? Liegt hier der Ursprung für sein eigenes Außenseiterdasein begründet? Die Fragen lassen ihn nicht mehr los und sie werden immer drängender. Wie konnte etwas so Unmenschliches wie der Holocaust überhaupt passieren? Wer war dafür verantwortlich? Steven begibt sich mit dem „message stone“ im Gepäck auf Spurensuche in Deutschland und Österreich. Seine Reise führt ihn nach Auschwitz, Braunau, Berchtesgarden, nach Quedlinburg, zu Himmlers Wewelsburg und zu vielen weiteren Orten, die auf Landkarten existieren oder auch nicht. Je weiter Steven und Kathrin zum abstrakten Kern des Nationalsozialismus vordringen, desto okkulter erscheinen ihnen seine Grundlagen.

Mosaikartig erfährt der Leser auf 249 Seiten allerlei Abseitiges, wenig Bekanntes, Abgründiges über Hitlers Drogensucht und Himmlers Esoterikwahn, über die geheimen Programme der Nazis zum Bau von Fliegenden Untertassen, über die aus der Hohlerde entströmenden Energie Vril- und was das alles eigentlich mit den Juden zu tun hatte.
 

In klarer, leicht zugänglicher Sprache entwirft Steven Guth das komplexe Porträt einer völkermordenden Epoche, so wie sie sich aus dem unverstellten Blickwinkel eines Ureinwohners darstellen mag – als eine Epoche, in der Politik und Magie sich gegenseitig durchdrangen und einen unheiligen Sog erzeugten, dem 10 Millionen Menschen zum Opfer fielen. Darüber hinaus läßt Steven Guth nie einen Zweifel daran, dass es ihm um mehr als Vergangenheitsbewältigung geht. Denn für einen Aborigine findet alles überall genau jetzt statt.


Die Aborigines haben ihr eigenes Realitätsprinzip, das – fragil, wie es ist – seit Menschengedenken mündlich weitergegeben wird und zu dessen festen Regeln es gehört, nomadenhaft zwischen „vorgeträumten“ Kraftplätzen umherzuziehen. Dazu benutzen die Aborigines einen sogenannten „message stone“, einen Stein -nicht schön, nicht auffällig, einer Kartoffel ähnelnd- dessen Berührung die Pforten zu einer von allerlei Geistern, Gottheiten und Dämonen bewohnten Parallelwelt aufschließt, „aus der die unsrige einst geboren wurde.“

Eines Tages gelangte Steven Guth in den Besitz eines solchen Steines. Wie es dazu kam und was sich hernach Wundersames ereignete, kann man im ersten „Message Stone – Das Vermächtnis“ nachlesen.

https://syntropia.de/message-stone-vermchtnis-p-88279.html

 

 

 

 

 

 

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